Das Tolle am Saft selber machen sind die unbegrenzten Möglichkeiten. Man kann es als Neuling gar nicht glauben, wie viele unterschiedliche Rezeptideen man ausprobieren kann.
Doch gerade am Anfang ist die Qual der Wahl oft wenig hilfreich. Im Gegenteil, man hat sogar Angst, dass man die wertvollen Früchte oder Gemüse gar falsch kombiniert und dadurch ruiniert.
Denn jeder war ja schon einmal in einer Cocktailbar und hat dort dem Barkeeper zugeschaut. Der scheint alle Rezepte auswendig zu wissen, denn er muss ja nicht nachschauen, was jetzt in den Cosmopolitan gehört und was nicht.
Doch aufgepasst – es gibt viele bekennende Barkeeper. Auch in dieser Branche wird viel experimentiert. Klar, manchmal geht auch etwas daneben, aber mit einigen Grundregeln kann man immer ein achtbares Cocktail zaubern.
Genau das gleiche gilt für selbst gemachte Säfte. Man muss sich gar nicht um tolle Saftrezepte bemühen, wenn man erst einmal etwas Erfahrung gesammelt hat.
Doch bis dahin wollen wir die Auswahl etwas leichter machen und stellen eines unserer Lieblingsrezepte für selbst gemachten Saft vor. Es handelt sich dabei um einen Ananas-Joghurt-Saft. Dieser Saft ist übrigens perfekt zum Frühstück!
Zutaten:
Die Zutaten reichen für etwa 2-3 Gläser Saft.
- 1 kleine Ananas
- 1 Apfel
- 5 Karotten
- 100 g fettarmer Joghurt (natur)
Zubereitung:
Ganz einfach und schnell, nur diesen Schritten folgen.
- Apfel und Karotten waschen
- Apfel und Karotten zusammen entsaften
- Ananasschale entfernen und dann entsaften
- Alles mit dem Joghurt in einem großen Gefäß verühren
Und schon ist dieser tolle Saft genussbereit.
Am besten sollte man ihn nicht zu kalt servieren. Denn der Apfel und die Ananas enthalten viel Fruchtsäure, die zwar durch den Joghurt etwas abgemildert wird, aber im kalten Zustand viel mehr auffällt.
Man kann dieses Rezept natürlich wunderbar variieren, indem man beispielsweise den Apfel mit einer Birne ersetzt oder die Karotten durch rote Bete. Wie schon gesagt, häufiges Probieren hilft beim Finden des eigenen Favoriten. Und nebenher baut man auch viel Vertrauen in seine eigenen „Saft-Fähigkeiten“ auf.